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| Bildquelle:Wikipedia |
Was sind Mantras?
Salopp ausgedrückt sind Mantras eine Abfolge von Gebetssprüchen oder Fürbitten an verschiedene Götter aus dem Hinduismus und Buddhismus.
Auch werden sie zur Meditation rezitiert. Dies erfolgt in einer Art Singsang.
Das Wort Mantra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Spruch oder Lied.
Spätestens bei einen Yoga-Kurs werdet Ihr damit in Berührung kommen.
Aber auch wer sich entschließt einen traditionellen indischen Tanzkurs zu besuchen kommt damit in Berührung. Besonders wenn diese Kurse von indischen Gurus ( Lehrmeister) oder von in Indien ausgebildete Tanzlehrer/in gehalten werden. Dort ist es selbstverständlich, vor Tanzbeginn, ein Mantra mit seinen Schüler abzuhalten.
Ich habe das Mantra, das ich für meine Kurse nutze, mit Übersetzung für euch aufgeschrieben.
Om sarvesam svastirbhavatu
Om, möge alles verheißungsvoll sein.
Om sarvesam santirbhavatu
Om, mögen alle frieden finden
Om sarvesam purnambhavatu
Om, mögen alle Vollendung erlangen
Om sarvesam mangalambhavatu
Om, mögen alle gesegnet sein
Dieses Matra habe ich aus einem Buch von Anjali Sriram. Mir hat an diesem Mantra besonders gefallen, dass es nicht auf eine Gottheit ausgerichtet ist und damit keine Religion speziell angesprochen wird oder Atheisten einen Gewissenskonflikt bekommen.
Hier findet Ihr noch ergänzend einen Auszug aus Wikipedia:
Aus der hinduistischen Tradition
Die wichtigsten Mantren im Hinduismus sind die mystische Silbe Om und die Gayatri, die als »Mutter der Veden« betrachtet wird. Bei den Shivaiten ist das Panchaksharamantra namah Shivaya das bedeutendste Mantra, bei den Vishnuiten sind es das Ashtaksharamantra Om namo Narayanaya und das Dvadashaksharamantra Om namo Bhagavate Vasudevaya. [3] Auch das im Westen populäre Hare Krishna-Mantra ist ein vishnuitisches Mantra. In tantrischen Mantren werden Keimsilben bevorzugt, z.B. im Mantra Om aim hrim klim Chamundayai vicche namaha, wo die Bijamantras die Göttinnen Sarasvati (aim), Lakshmi (hrim) und Durga (klim) symbolisieren, mit der Bitte um Weisheit (Sarasvati), Besitz (Lakshmi) und Schutz (Durga).
Aus der hinduistischen Tradition
Die wichtigsten Mantren im Hinduismus sind die mystische Silbe Om und die Gayatri, die als »Mutter der Veden« betrachtet wird. Bei den Shivaiten ist das Panchaksharamantra namah Shivaya das bedeutendste Mantra, bei den Vishnuiten sind es das Ashtaksharamantra Om namo Narayanaya und das Dvadashaksharamantra Om namo Bhagavate Vasudevaya. [3] Auch das im Westen populäre Hare Krishna-Mantra ist ein vishnuitisches Mantra. In tantrischen Mantren werden Keimsilben bevorzugt, z.B. im Mantra Om aim hrim klim Chamundayai vicche namaha, wo die Bijamantras die Göttinnen Sarasvati (aim), Lakshmi (hrim) und Durga (klim) symbolisieren, mit der Bitte um Weisheit (Sarasvati), Besitz (Lakshmi) und Schutz (Durga).
