In diesem Thema wenden wir uns den Namen der Augen- und
Pupillenstellungen des klassischen indischen Tanzes zu.
Dieser Artikel dient nur der Namenserläuterung
Sacinach links
Pralokitavon Augenwinkel zu Augenwinkel
Ullokitanach oben
Avalokitanach
unten
Anuvrittanach unten und dann gerade aus
Samagerade aus
Nimilitahalb
geschlossene Lieder
Alokitain
schnellen Kreisen rollen
Je nach Kombination mit den verschiedenen Gesichtsmuskeln
(sowie Hals und Kopfbewegungen) entsteht so eine vielfältige Gesichtsmimik in
der Gefühle und Situationen zum Ausdruck gebracht werden. Ein „Muß“ im
indischen Tanz egal bei welcher Stihlrichtung !!
Typisch für den Bharatanatyam Tanz ist die südindische Karnatische Musik
Musizierende karnatischer Musik Photo
by Joe Mabel
aus Wikipedia, der
freien Enzyklopädie
Die Karnatische Musik ist süd-indischer Herkunft und wird der klassischer
Musik zugerechnet. Sie zeichnet sich durch einen sehr ursprünglichen Stil aus,
dem Arrangements mit vielen melodiösen und rhythmischen Variationen zugrunde
liegen.
Karnatische Musik wird für gewöhnlich gesanglich vorgetragen. Wie der
südindischen Musik im Allgemeinen schon eigen, liegt ihr die menschliche Stimme
zugrunde. Sie dient der Vermittlung von Melodie, Melismatik, Rhytmus und
Ausdruck.
Eine klare Abgrenzung zwischen dem gesanglichen und dem instrumentalen
Musizieren kann nur schwer gezogen werden. Auch wenn sie instrumental
vorgetragen wird, ist sie ursprünglich stets für eine Gesangsstimme
geschrieben.
Die Instrumentalisierung in der karnatischen Musik folgt meist aufgebauten
prinzipiellen Linien. So stimmt auf den Gesang meist ein melodischer Begleiter
(zumeist in Form einer Violine) ein, ein rhythmischer Begleiter (für gewöhnlich
eine indische Trommel, die Mridangam) sowie ein unterstützendes Instrument in
Form einer Flöte oder Ähnlichem. Die ältesten bekannten Kompositionen mit Notation
in Südindien sind Steininschriften aus dem 7. Jahrhundert nach Chr. bei Pudukkottai,
Tamil Nadu Bis heute wird Karnatische Musik grundsätzlich in mündlichen
Traditionen (sampradāya) vom Lehrer auf die Schüler weitergegeben. Die
Traditionen legen jeweils eigene Schwerpunkte auf ihre Komponisten sowie
musikalischen und stilistischen Eigenheiten.
Es ist üblich, dass ein Schüler sich heute mit mehreren Traditionen vertraut
macht. Früher stand er zumeist in einer einzigen Tradition. Durch diverse
Einflussnahmen verschwimmen allerdings auch die Unterschiede zwischen den
Traditionen und Regionen zunehmend.
Es gibt eine jahrtausend alte Tradition, die in der südindischen Musik
kontinuierlich fortlebt. Sie geht auf heilige Schriften wie die Veden und Upanishaden
sowie auf anonyme Weise (Rishis) und heilige Musiker wie die Nayanamars, Alvars,
Jayadeva, Tiruvalluvar, Kabir, Mira Bai, Purandara Dasa und ganz besonders Tyagaraja
(1767–1847) zurück. Bedeutende Wegbereiter in diesem Zusammenhang waren:
Srīpadaraya = Lakshminarayana Tīrtha 1404–1502.
Vyāsatīrtha = Vyāsaraya 1460-1539
Vadirājatīrtha 1480-1600
Purandara Dāsa 1484-1564
Kanaka Dāsa 1509–1609
Sri Tallapaka Annamācārya = Annamayya (1408-1503)
Pedda Tirumalayyangar, der
Sohn Sri Tallapaka Annamācāryas
Sie alle verkündeten die Einsicht, dass gute Musik der Schlüssel zur
Selbstfindung und damit Erlösung des Individuums von seinen inneren und äußeren
Konflikten ist.
Von diesen Heiligen nimmt Purandara Dāsa eine Sonderstellung ein, da er das
heute noch gültige Lehrsystem der südindisch Klassischen Musik eingeführt hat.
Einzelnachweise
Karnatische Musik
Einige wichtige
Dichterkomponisten karnatischer Musik
William Shakespeares Liebespaar aus Verona wird von Regie-
und Drehbuchautor Sanjay Leela Bhansali nach Gujarati (in Nord-Westindien)
katapultiert.
Deutsch: Ram & Leela,
Hindi: गोलियोंकीरासलीलारामलीला Goliyon Ki Rasleela Ram-leela
Indien- Filmpremiere 2013
Deutschland auf DVD 2014
DVD-Länge: 150 min
Sprachen: Hindi, Deutsch, Untertitel:Deutsch
FSK ab 12 Jahren
Drehbuch:
Siddharth-Garima
Sanjay Leela Bhansali
Rutvik Oza
Produktion:
Sanjay Leela Bhansali sowie Regie
Chetan Deolekar
Kishore Lulla
Sandeep Singh
Musik:
Monty Sharma, Sanjay Leela Bhansali
Hauptdarsteller:
Ranver Singh: Ram
Deepika Padukone: Leela
Supriya Pathak: Dhankor Baa
Handlung:
In Gujarat des 21 Jahrhunderts bekriegen sich die zwei kriminellen
Clans der Rajadi`s und der Sanera`s. Ihre Jahrhunderte
andauernde Feindschaft pflegen beide Seiten unter Anwendung von Waffen, Gewalt und
der korupten Polizei.
Ram Rajadi der lieber den Frauen
statt den Waffenhelden spielt, verliebt sich am Holifest in Leela Sanera. Auch
Leela ist schnell „Feuer und Flamme“ für Ram. Beiden ist bewusst dass Sie
Feinde sind und werden trotzdem sehr schnell ein Liebespaar.
Als bei einem Schusswechsel Leelas
Bruder Rams Bruder tötet, greift Ram selber zur Schusswaffe und erschießt im
Zorn Leelas Bruder. Die Feindschaft der Clans spitzt sich zu und Ram und Leela
sehen für den Fortbestand ihrer Liebe nur noch einen Ausweg- Sie fliehen vor
Ihren Familien und Heiraten.
Doch das Liebespaar wird von den
Familien- und Clansmitgliedern aufgespürt und in den jeweiligen „Schoß der
Familie“ zurück gebracht. Beide Clans, allem voran die Clanoberhäupter Rams
Vater und Leelas Mutter akzeptieren die Eheschließung nicht. Durch die Intrigen
in den eigenen Reihen werden Ram und Leela sogar gezwungen Ihre Clans
gegeneinander anzuführen. Um noch weitere Gewalttaten zu verhindern gehen beide
darauf ein und verzehren sich dabei nach ihrer Liebe.
Als die Intrigen um das Liebespaar ihren
Höhepunk erreichen sehen Ram und Leela nur noch einen Ausweg….
Meine Beurteilung:
Die Kostüme und allem voran die
Musik- und Tanzeinlagen, besonders von Nagada Sang Dhol und Mor Bani Thanghat
Kare sind richtig Klasse. Sehr schöne Gujaratisteps die regelrecht zum
mittanzen einladen.
Manchmal läuft für mich die Story um Ram und Leela nicht
ganz „rund“. Schauspielerisch kam für mich Supriya Pathak, Sie spielte Leelas
Mutter Dhankor Baa, am überzeugendsten rüber. Supriya Pathak bekam für die
Rolle der Dhankor Baa unter anderen den Filmfare Awards als Beste
Nebendarstellerin.
Endlich mal wieder ein moderner Film der die folkloristischen Tanztraditionen Indiens mit einbezieht und nicht meint wir sind Modern und "Hoppeln" alle step by step a la Hollywood.^^