Montag, 15. Dezember 2014

Buchtip: Orientalischer Tanzunterricht Band 2



Orientalischer Tanzunterricht Band 2

 Neue Bauchtanzschule

Grundlegende Isolationstechnik


Autorin:  Dr. Miriam Missura Marzetta
Sie ist die Gründerin des ZeoT- Zentrum für orientalische Tanzkunst, in Zürich.


Buchinhalt:
Das Buch ist auf 151 Seiten  angefüllt mit  technischen Anleitungen für  Basisübungen zum orientalischen Tanz.
Alle im Buch beschriebenen Bewegungsabläufe (um die 500) sind logisch nachvollziehbar illustriert dargestellt. Anhand der illustrierten Bewegungsabläufe sieht man das Miriam Missura Marzetta unter anderen Frankling Lehrerin iA ist.
An logische und  nachvollziehbare Erklärungen warum Frau eine Übung so und nicht anders durchführen sollte hat die Autorin nicht gespart. Auch auf Tips zu Hilfsmittel um alleine die Bewegungen sauber zu üben wird nicht gespart.
Inhaltlich werden nicht nur Isolationen und Sekundärbewegungen beschrieben auch auf die Haltung wird intensiv eingegangen. Dazu kommen auch ein kultureller Überblick  und das Kapitel Raumbewegungen.

Das Buch wird als Begleitlektüre zu orientalischen Tanzkursen für Anfängerinnen und Fortgeschrittene empfohlen. Außerdem bittet es Hilfreiche Tips für Wiedereinsteigerinnen  und Lehrerinnen.
ISBN 3-9523179-2-6    ISBN  978-3-9523179-2-1

Meine Beurteilung:
Das Buch ist Spitze!!!!!!!!!!!!!!
Nachdem ich die ersten Kapitel zu lesen begonnen hatte war mein Gedanke: „ Endlich Jemand der Ahnung und Erfahrung in GESUNDEN- und  MUSKELAUFBAUENDEN BEWGUNGSABLÄUFEN  hat.“
Dr. Marzetta bringt ihre Ausbildungen, Erfahrungen und ihr autodidaktisches lernen ins Buch mit ein.
Das Buch sollte Frau nicht im Schrank stehen haben sondern benutzen.
© Anjali Bischoff


Weiterer Buchtip folgt demnächst^^

Orientalischer Tanzunterricht Band 1: Didaktik, Methodik und Organisation

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Bharatanatyam: Erklärung zu Kopf- Hastas und Mudras

(c) Anjali Bischoff


Bharatanatyam:
Kopf- Hastas und Mudras

Die unten aufgeführten Hastas/ Mudras beziehen sich auf die Kopfstellungen beim Bharatanatyam.
Dieser Artikel dient nur der Namenserläuterung


1. Sama                 Kopf gerade aufrecht halten
                             ( Kinn und Brustbein ergeben eine gerade Linie)


2. Udvahita            Kopf nach oben ( ohne den Hals zu überstrecken)


3. Adhomukha       Kopf nach unten senken
                              ( Hals bleibt aufrecht „Doppelkinnstellung“ )


4. Alolita              Kopf rollen
                            ( Achtung nur für Fortgeschrittene zu empfehlen und nicht
                             für Kinder, die Gefahr ist hier sehr groß
                             sich Halswirbel zu verrenken)


5. Dhuta               Kopf leicht schütteln
                            ( nein sagen, Fieber, Angst )


6. Kampita          leichtes Kopfnicken
                           (Aufzählungen-= Kopfnicken mit Tendenz zum Brustbein,
                           Drohung=  Kopfnicken mit Tendenz nach oben)


7. Paravrtta          Kopf zu Seite
                            ( Schüchternheit ausdrücken)


8. Utksipta           Kopf seitwärts nach oben drehen
                           (Herausfordernd )


9. Parivahita        Kopf von Seite zu Seite schieben
                          ( Das Kinn bleibt dabei parallel zu den Schultern und Brustkorb )


Denkt bitte daran, besonders Hals und Kopfmudras nur unter Aufsicht und unter Anleitung von qualifizierten Lehrern, Diese zu erlernen und zu üben. Die Verletzungsgefahr für Ungeübte, Anfänger und besonders für Kinder und Jugendliche ist sehr groß. Eure Anjali

Sonntag, 19. Oktober 2014

Diwali Fest 23.Oktober 2014, Ramayana the Epic (Zeichentrickfilm 2010)



Zum bevorstehenden Diwali Fest am 23. Oktober 2014


 
 
Die Ramayana ist die göttliche Geschichte von Gott Rama und seiner Göttin Sita. Die Ramayana ist in den Veden (die Veden sind heilige Schriften auf denen der Hinduismus beruht) beschrieben.
Bei dem eingestellten Video handelt es sich um einen Zeichentrickfilm von 2010. Mit englischen Untertitel

Viel Spass und gute Unterhaltung Eure Anjali


 


Samstag, 30. August 2014

Die Augenstellungen und Namen im klassisch indischen Tanz, Bharatanatyam




Urheber/Quelle:Anjali Bollywood Masala

In diesem Thema wenden wir uns den Namen der Augen- und Pupillenstellungen des klassischen indischen Tanzes zu.


Dieser Artikel dient nur der Namenserläuterung

Saci                                                                               nach links






Pralokita                                                               von Augenwinkel zu Augenwinkel







Ullokita                                                                          nach oben








Avalokita                                                                        nach unten







Anuvritta                                                           nach unten und dann gerade aus





Sama                                                                            gerade aus




Nimilita                                      halb geschlossene Lieder

Alokita                                      in schnellen Kreisen rollen



Je nach Kombination mit den verschiedenen Gesichtsmuskeln (sowie Hals und Kopfbewegungen) entsteht so eine vielfältige Gesichtsmimik in der Gefühle und Situationen zum Ausdruck gebracht werden. Ein „Muß“ im indischen Tanz egal bei welcher Stihlrichtung !!

© Anjali Bischoff

Karnatische Musik- Bharatanatyam


Typisch für den Bharatanatyam Tanz ist die südindische Karnatische Musik



Musizierende karnatischer Musik Photo by Joe Mabel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Karnatische Musik ist süd-indischer Herkunft und wird der klassischer Musik zugerechnet. Sie zeichnet sich durch einen sehr ursprünglichen Stil aus, dem Arrangements mit vielen melodiösen und rhythmischen Variationen zugrunde liegen.
Karnatische Musik wird für gewöhnlich gesanglich vorgetragen. Wie der südindischen Musik im Allgemeinen schon eigen, liegt ihr die menschliche Stimme zugrunde. Sie dient der Vermittlung von Melodie, Melismatik, Rhytmus und Ausdruck.
Eine klare Abgrenzung zwischen dem gesanglichen und dem instrumentalen Musizieren kann nur schwer gezogen werden. Auch wenn sie instrumental vorgetragen wird, ist sie ursprünglich stets für eine Gesangsstimme geschrieben.
Die Instrumentalisierung in der karnatischen Musik folgt meist aufgebauten prinzipiellen Linien. So stimmt auf den Gesang meist ein melodischer Begleiter (zumeist in Form einer Violine) ein, ein rhythmischer Begleiter (für gewöhnlich eine indische Trommel, die Mridangam) sowie ein unterstützendes Instrument in Form einer Flöte oder Ähnlichem. Die ältesten bekannten Kompositionen mit Notation in Südindien sind Steininschriften aus dem 7. Jahrhundert nach Chr. bei Pudukkottai, Tamil Nadu Bis heute wird Karnatische Musik grundsätzlich in mündlichen Traditionen (sampradāya) vom Lehrer auf die Schüler weitergegeben. Die Traditionen legen jeweils eigene Schwerpunkte auf ihre Komponisten sowie musikalischen und stilistischen Eigenheiten.
Es ist üblich, dass ein Schüler sich heute mit mehreren Traditionen vertraut macht. Früher stand er zumeist in einer einzigen Tradition. Durch diverse Einflussnahmen verschwimmen allerdings auch die Unterschiede zwischen den Traditionen und Regionen zunehmend.
Es gibt eine jahrtausend alte Tradition, die in der südindischen Musik kontinuierlich fortlebt. Sie geht auf heilige Schriften wie die Veden und Upanishaden sowie auf anonyme Weise (Rishis) und heilige Musiker wie die Nayanamars, Alvars, Jayadeva, Tiruvalluvar, Kabir, Mira Bai, Purandara Dasa und ganz besonders Tyagaraja (1767–1847) zurück. Bedeutende Wegbereiter in diesem Zusammenhang waren:
  • Srīpadaraya  = Lakshminarayana Tīrtha 1404–1502.
  • Vyāsatīrtha = Vyāsaraya 1460-1539
  • Vadirājatīrtha  1480-1600
  • Purandara Dāsa 1484-1564
  • Kanaka Dāsa  1509–1609
  • Sri Tallapaka Annamācārya  = Annamayya (1408-1503)
  • Pedda Tirumalayyangar, der Sohn Sri Tallapaka Annamācāryas
  • Tallapakam Chinayya, Enkel Annamācāryas
  • Kancherla Gopanna = Bhadrādri Rāmadāsu = Bhadrācala Rāmadāsu (ca. 1620-1680)
Sie alle verkündeten die Einsicht, dass gute Musik der Schlüssel zur Selbstfindung und damit Erlösung des Individuums von seinen inneren und äußeren Konflikten ist.
Von diesen Heiligen nimmt Purandara Dāsa eine Sonderstellung ein, da er das heute noch gültige Lehrsystem der südindisch Klassischen Musik eingeführt hat.

Einzelnachweise

Karnatische Musik
Einige wichtige Dichterkomponisten karnatischer Musik
Von/Textquelle: „http de wikipedia org“


Donnerstag, 7. August 2014

Goliyon Ki Rasleela Ram-Leela, Indien- Film 2013





Indiens Romeo und Julia des 21 Jahrhunderts.
William Shakespeares Liebespaar aus Verona wird von Regie- und Drehbuchautor Sanjay Leela Bhansali nach Gujarati (in Nord-Westindien) katapultiert.


Deutsch: Ram & Leela, 
Hindi: गोलियों की रासलीला रामलीला Goliyon Ki Rasleela Ram-leela
Indien- Filmpremiere 2013
Deutschland auf DVD 2014
DVD-Länge: 150 min
Sprachen: Hindi, Deutsch, Untertitel:Deutsch
FSK ab 12 Jahren

Drehbuch:                                                    
Siddharth-Garima
Sanjay Leela Bhansali
Rutvik Oza

Produktion:
Sanjay Leela Bhansali sowie Regie
Chetan Deolekar
Kishore Lulla
Sandeep Singh

Musik:                                                                            
Monty Sharma, Sanjay Leela Bhansali

Hauptdarsteller:
Ranver Singh: Ram
Deepika Padukone: Leela
Supriya Pathak: Dhankor Baa

Handlung:
In Gujarat des 21 Jahrhunderts bekriegen sich die zwei kriminellen Clans der Rajadi`s und der Sanera`s. Ihre Jahrhunderte andauernde Feindschaft pflegen beide Seiten unter Anwendung von Waffen, Gewalt und der korupten Polizei.
Ram Rajadi der lieber den Frauen statt den Waffenhelden spielt, verliebt sich am Holifest in Leela Sanera. Auch Leela ist schnell „Feuer und Flamme“ für Ram. Beiden ist bewusst dass Sie Feinde sind und werden trotzdem sehr schnell ein Liebespaar.

Als bei einem Schusswechsel Leelas Bruder Rams Bruder tötet, greift Ram selber zur Schusswaffe und erschießt im Zorn Leelas Bruder. Die Feindschaft der Clans spitzt sich zu und Ram und Leela sehen für den Fortbestand ihrer Liebe nur noch einen Ausweg- Sie fliehen vor Ihren Familien und Heiraten.

Doch das Liebespaar wird von den Familien- und Clansmitgliedern aufgespürt und in den jeweiligen „Schoß der Familie“ zurück gebracht. Beide Clans, allem voran die Clanoberhäupter Rams Vater und Leelas Mutter akzeptieren die Eheschließung nicht. Durch die Intrigen in den eigenen Reihen werden Ram und Leela sogar gezwungen Ihre Clans gegeneinander anzuführen. Um noch weitere Gewalttaten zu verhindern gehen beide darauf ein und verzehren sich dabei nach ihrer Liebe.
Als die Intrigen um das Liebespaar ihren Höhepunk erreichen sehen Ram und Leela nur noch einen Ausweg….

Meine Beurteilung:
Die Kostüme und allem voran die Musik- und Tanzeinlagen, besonders von Nagada Sang Dhol und Mor Bani Thanghat Kare sind richtig Klasse. Sehr schöne Gujaratisteps die regelrecht zum mittanzen einladen.
Manchmal läuft für mich die Story um Ram und Leela nicht ganz „rund“. Schauspielerisch kam für mich Supriya Pathak, Sie spielte Leelas Mutter Dhankor Baa, am überzeugendsten rüber. Supriya Pathak bekam für die Rolle der Dhankor Baa unter anderen den Filmfare Awards als Beste Nebendarstellerin.
Endlich mal wieder ein moderner Film der die folkloristischen Tanztraditionen Indiens mit einbezieht und nicht meint wir sind Modern und "Hoppeln" alle step by step a la Hollywood.^^
© Anjali Bischoff


Samstag, 14. Juni 2014

Lunchbox (Dabba), Film-Indien 2013




Lunch Box (Orginaltitel= Dabba) von 2013
Ist ein indischer Film des Drehbuchautors und Regisseurs Ritesh Batra.
Produktionsland= Indien, Deutschland und Frankreich
Filmlänge: 105 min
Sprache: Hindi, Hindi mit Untertitel Deutsch ,Deutsch,
Hauptdarsteller:
Irrfan Khan: Saajan Fernandes
Nimrat Kaur: Ila
Nawazuddin Siddiqui: Shaikh

Filmhintergrund:
Den Namen Dabba  verdankt der Film den indischen 
Essenszulieferern Dabbawallas.
In Indien ist es  weit verbreitet nur eigene von der Familie zubereitete Speisen oder aus den eigenen Kaste gekochten Speisen  zu sich zu nehmen. Damit die arbeitenden ihr Essen warm zu sich nehmen können, werden die Speisen von den Dabbawallas  abgeholt und an die gewünschte Zulieferadresse gebracht (die leeren Lunchboxen werden auch wider abgeholt und an die Abholadresse zurück gebracht). Zum Transport der Speisen werden Lunchboxen, auf Hindi Dabba, genutzt. Den Service der Dabbawallas gibt es hauptsächlich in indischen Großstädten und ihre logistische Fehlerquote ist sehr  gerinn. Und genau hier setzt der Film Luchbox an.

Bildquelle:Wikipedia,Urheber: Joe Zachs 
Ein Dabbawalla mit mehreren Lunchboxen bei der Arbeit







Inhalt:
Ila ist eine junge indische Hausfrau und Mutter die jeden morgen das Essen für ihren Mann zubereitet und das von einem Dabbawalla abgeholt wird.
Als Ila eines morgens ein neues Rezept ausprobiert, um ihrer eingeschlafenen Ehe neuen „Pep“ zu geben, freut sie sich Nachmittags darüber das die zurück gekommene Lunchbox komplett leer gegessen ist. Als Ilas Mann abends nach Hause kommt wartet sie vergebens auf ein Kompliment ihres Mannes, über 
das Essen. Ila bemerkt sogar das ihr Mann etwas anderes gegessen hat als das was sie zubereitet hat.
Die Dabbawallas haben die Lunchbox ihres Mannes falsch ausgeliefert!
Doch statt den Irrtum aufzuklären legt sie  am nächsten Tag den zubereiteten Speisen einen Zettel bei, worin sie sich für das aufessen des Menüs bedankt. Wieder kommt die Lunchbox leer zurück, mit der Notiz „das Essen war versalzen“. Für diese „Frechheit“ bedankt sich Ila am dritten Tag mit einem besonders chilireichen Essen. Und wieder kommt die Lunchbox  leer zurück, mit einer erneuten Notiz .... von Mr. Fernades - Saajan Fernades ist  der Nutznießer  von Ilas Kochkünsten.
Mr. Fernandes ein verschrobener in sich gekehrter  Büroangestellter, kurz vor der Rente.
Zuerst glaubt er das die Dabbaküche, die normalerweise sein Essen zubereitet, einen neuen Koch hat, merkt aber schnell aufgrund der Zettel von Ila, das die Dabbawallas falsch ausliefern. Auch Er klärt den Irrtum nicht auf.
Zwischen Ila, die von ihrem Mann betrogen wird und dem verwitweten Saajan entsteht eine annonueme Brieffreundschaft. Beide gefangen in ihrem tristen  leben, fangen wider an vom Leben zu träumen. Als Ila Saajan kennen lernen möchte kneift dieser. Er glaubt sich zu alt für Ila zu sein....

Meine Beurteilung:
Lunchbox ist ein ruhiger leiser Film der mich an Filme wie „Raincoat“ oder „Die Hüterin der Gewürze“ erinnert. Die Hauptkulissen des Films sind Ilas Küche, das Großraumbüro von Saajan und die Reise 
der Lunchbox durch Mumbais Zug- und Straßenverkehr mit den  Dabbawallas. 
Als Metapher des Films wird der Spruch: „ Manchmal fährt der falsche Zug zum richtigen Ziel“ zitiert.
Ob Ila und Saajan ihren „richtigen Bahnhof“erreichen läst der Film offen..^^ 
© Anjali Bischoff

Sonntag, 1. Juni 2014

Buchtip: Der klassische indische Tanz- Bharatanatyam, Manipuri, Kathak, Odissi und Kathakali.



Das Buch ist von:
 Leele Samson, Text
Info zur Autorin: http://enwikipedia.org/wiki/Leela_Samson
Avinash Pasricha, Fotos
Info zum Fotograf: https://wwwfacebook.com/avinash.pasricha.3

Originaltitel: Rhythm in joy von 1987
Das Buch wurde ins Deutsch übersetzt (1987).

Handlung und Inhalt:

Das Buch handelt von fünf der acht klassischen indischen Tänze. Bharatanatyam, Manipuri, Kathak, Odissi und Kathakali.

Das Buch besteht aus sieben umfangreichen Kapiteln (ca. 20 Seiten pro Kapitel). Fünf für die jeweiligen Tänze, ein Kapitel als Einleitung über Mythen und Legenden und ein weiteres über alte Schriften.
Jedes Kapitel ist mit sehr guten und großen Farbfotos ausgestattet.


Den Bharatanatyam tanzt und unterrichtet Leela Samson selber, bei den vier anderen Tanzstilen wurde Sie von großen Künstlern der jeweiligen Tanzstile unterstützt.
unter anderen von
Singhajit Singh und Charu Sija = Manipuri
Madhavi Mudgal,  Kelucharan Mohapatra, Sadanam Balakrishnan = Odissi
Sadanam Harikumar und Margi Vijayan = Kathakali
Birju Meharajji = Kathak

Das macht das Buch auch so wertvoll. Den Jeder der oben genanten Koryphäen des klassischen indischen Tanzes hat sich mit in das Buch eingebracht.
So erfährt man auch was die jeweiligen Tanzstile von einander halten- es wird manchmal aus dem „Nähkästchen geplaudert“ äh geschrieben.

Jeder Tanzstil wird in seinem Elementaren Aufbau beschrieben genauso wie seine göttliche Entstehung. Schön ist auch, das mit den Sanskritnamen der einzelnen Bewegungen sowie Tanzabläufen nicht gespart wird.

Ein  Nachteil an dem Buch ist manchmal die Strukturierung innerhalb der einzelnen Kapitel. Das ein oder andere mal muste ich einem Abschnitt zweimal lesen da die Autorin von A nach C ging um B zu erklären. Einzelne Tanzsteps kann man hier nicht lernen, dazu geht das Buch nicht tief genug.
.
Das Buch „Der klassische indische Tanz“ ist eine schöne Buchergänzung für alle diejenigen die gerne bei verschiedenen Tanzstilen über den Tellerrand schauen. Ein „must have“ für alle diejenigen die indisch tanzen.
(c)Anjali Bischoff

Leider kann ich Euch keine Bilder zu dem Buch einstellen, aus Urhebergründen.
 Videos oder Bilder von den oben genanten Künstlern habe ich euch unten eingestellt, Eure Anjali

Singhajit Singh und Charu Sija = Manipuri Dance
Bildquelle:Wikipedia,Urheber:Ramesh Lalwani
 Kelucharan Mohapatra= Odissi Dance


 Sadanam Harikumar (Kathakali Dance) als Sänger


Birju Meharajji= Kathak


...und die Autorin des Buches Leela Samson = Bharatanatyam


Sonntag, 20. April 2014

Bollywood´s deutsche Wurzeln- Franz Osten


Bildquelle: Wikipedia; Schauspielerin und Mitbegründerin von Bombay Talkies, Seeta Devi in die Leuchte Asiens


Bollywood´s deutsche Wurzel-  Franz Osten


Mit Bollywood verbinden viele in Deutschland exotische Filme, hüpfende Tänzer und singende Schauspielerinnen in leuchtend schönen Saris. Alles Made in India...... fast alles.

Alles begann mit der Begegnung zwischen dem deutschen Fotografen und Dokumentarregisseur Franz Osten (23. Dezember 1876 München; † 2. Dezember 1956 in Bad Aibling) und dem indischen Regisseur und Schauspieler Himangshu Rai (1892; † 18. Mai 1940 in Mumbai).

Himangshu Rai suchte für seine Filme europäische moderne Techniken und Franz Osten wollte für die Münchner Lichtspielkunst AG Emelka exotische Dokumentarfilme drehen. Die Emelka wurde von Franz Ostens Bruder Peter Ostermayr am 1. Januar 1919 gegründet. Aus der Emelka Produktionsfirma wurden später die Bavaria Film Studios.

1924 entstand die erste deutsch-indische Koproduktion in Indien.
Franz Osten hatte unter anderem die deutschen Musiker und Komponisten Hans Heinrich Dransmann, Willy Schmidt-Gentner sowie Kameramann Josef Wirsching, Wilhelm Kiermeier und Emil Schünemann im Gepäck.

Es entstanden die Stummfilme:
Die Leuchte Asiens (Prem Sanyas) von 1925
Das Grabmal einer großen Liebe (Shiraz) von 1928
Schicksalswürfel (Prapancha Pash) von 1929


1934 gründete Himangshu Rai, mit seiner Ehefrau Seeta Devi, die Produktionsfirma Bombay Talkies. Mit Franz Osten produzierte und verfilmte H. Rai 16 weitere Spielfilme, auf damals modernsten technischen deutschen Standart. Nicht nur für den indischen Filmmarkt, sondern auch für die europäischen Zuschauer.

Ihr letzter gemeinsamer Film Kangan (der Armreif) musste 1939 ohne Franz Osten und sein deutsches Team beendet werden. Aufgrund des 2. Weltkrieges wurden die Deutschen von dem britisch Besetzten Indien als Feinde angesehen und mussten das Land verlassen.
Franz Osten gehörte mit zu den Pionieren der indischen Filmindustrie.


.....und wir Deutschen? Wir sind ein Stück Bollywood.....
...oder sollte ich besser schreiben Deullywood ^:^
(c) Anjali Bischoff


Dienstag, 25. Februar 2014

Koyla - Indien-Bollywoodfilm, 1997




Koyla, Kohle

Shankar ( Shah Rukh Khan) ist als Diener seinem Herrn, dem tyrannischen Kohlegrubenbesitzer Raja (Amrish Puri), treu und unterwürfig ergeben. Shankar ist in dem Glauben, dass Raja ihn als kleinen Jungen zu sich genommen hat und ihm ein Heim gegeben hat.
Rückblende:
Shankar wurde als kleiner Junge Zeuge wie seine Elter umgebracht wurden. Er selber wurde zum Schweigen gebracht, indem man ihm heiße Kohle in den Mund steckte. Seither kann Shankar nicht mehr sprechen.

Gegenwart:
Der alternde Raja hat sich in die junge Gauri(Madhuri Dixit) verliebt und will diese heiraten. Gauri lehnt ab.
Mit einem Trick gelingt Raja die Hochzeit doch. Er schick Gauri ein Foto von Shankar( ohne sein wissen), unter falschen Namen. Bei Gauri ist es liebe auf dem ersten Blick und sie willigt in die Hochzeit ein. Da bei einer indischen Hochzeit die Brautpaare sehr oft verschleiert sind fällt Gauri der Betrug erst nach der Trauzeremonie auf.

Verzweifelt und von Shankars Mitschuld überzeugt will Gauri sich das Leben nehmen. Shankar kann das verhindern. Erst langsam wird beiden klar das man sie beide betrogen hat. Immer wieder sind sie den gewaltigen Launen Rajas ausgesetzt. Als bei einem unerwarteten Besuch Gauris Bruder ermordet wird, fliehen Shankar und Gauri.

Auf der Flucht vor Raja und seiner Hetzmeute kommen sich Gauri und Shankar näher. Sie werden jedoch aufgespürt. Shankar wird die Kehle halb aufgeschnitten und mehr Tod wie lebendig im Busch zurück gelassen. Gauri wird in ein Bordell verkauft.

Doch Shankar wird gefunden und gesundgepflegt. Dabei werden auch die verletzten Stimmbänder operiert. Gesund und wider sprechend macht er sich auf die suche nach Gauri und sind auf Rache gegen Raja. Dabei kommt er hinter das schreckliche Geheimnis Rajas. Er ist der Mörder seiner Eltern und hatte ihm damals eigenhändig die Kohle in den Rachen geschoben. Aus Habgier.

Shankar und Gauri rächen sich an ihren Peinigern und befreien ein ganzes Dorf von Raja.

 ©Anjali Bischoff

Meine Beurteilung: 
Wer hier Massen an Tanzgruppen erwartet wird enttäuscht. Der Film hat zwar typische Tanz und Musikeinlagen aber diese sind eher ruhig, aber schön für 1997. Besonders "Sanson ki mala pe".
Dem Film sieht man technisch sein alter an. Was aber dem Charme des Films mit aus macht- vorausgesetzt man mag ältere Bollywoodfilme ^^

Hier mal  ein paar Filmdaten:
Originaltitel Koyla
Produktionsland Indien
Originalsprache Hindi;
Erscheinungsjahr 1997
Länge 167 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Rakesh Roshan
Drehbuch Sachin Bhowmick, Ravi Kapoor, Anwar Khan, Rakesh Roshan
Produktion Rakesh Roshan
Musik Radjesh Roshan
Kamera Sameer Arya
Schnitt Sanjay Verma
Besetzung

Shahrukh Khan als Shanker
Madhuri Dixit als Gauri
Amrish Puri als Raja
Salim Ghouse als Brijwa
und Johnny Lever

Sonntag, 16. Februar 2014

Bollywood Dance, Bollywood Masala


Bildquelle/Urheber:Anjali Bollywood Masala

 Bollywood Dance


Bollywood Dance gehört zu den Fusionsstilen und kommt aus Indien.

Zur Geschichte vom Bollywood Tanz:
Warum heißt Bollywood Bollywood? Seinen Namen verdankt der Bollywood Tanz der indischen Filmindustrie. Bereits bis zum Jahre 1930 wurden auf dem indischen Kontinent über 1300 Stummfilme gedreht, landesweit. Die Filmmetropole war mit einem Marktanteil von ca. 64 % die Stadt Mumbai (abgeleitet von der Göttin Mombadevi), die bis 1955 Bombay (Bom bahia „schöne Bucht“) hieß. Mit Beginn der Tonverfilmung, in den 1930 Jahren, konnten nun auch Musik und tänzerische Darbietungen in die Filme besser eingebaut werden.
Gleichzeitig begann in Hollywood die Ära der Musicalfilme. Im „Westen“ machte man sich über die exotischen indischen Filme lustig und kombinierte Bombay und Hollywood miteinander zu Bollywood.

Musik und Tanz sind in indischen Filmen ein fester Bestandteil. Nicht nur um Filmhandlungen miteinander zu verknüpfen oder um die Gefühle und Träume der Schauspieler wiederzugeben, sondern auch weil es ein Bestandteil der indischen Kultur und Geschichte ist. Für viele im „Westen“ wirken diese Tanzeinlagen befremdlich. Um die Tänze besser zu verstehen sollte man sich mit der indischen Kultur, den Religionen und Bräuchen auseinander setzen. O.K, ab und an merkt man auch das dem Regisseur nichts geistreiches mehr zur Handlung eingefallen ist ^ ^.

Indische Filme sind genauso vielschichtig, in ihren Handlungen, 
wie unsere Filme. Und daher ist der

Bollywood Dance ist nicht ein Tanzstil 
sondern die Gesamtheit aller indischen Tänze.

Je nach Filmhandlung und Region, in dem der  Film spielt, wird auch der Tanz choreographiert.
Zu den bekanntesten folkloristischen Tanzstilen zählen:
Bhangra, Giddha, Dandiya, Dandiya raas, Garba, Raas, Kalbelia, Ghoomar, Bhavi
Zu den Klassischen Tanzstilen zählen:
Bharatanatyam, Kathakali, Kathak, Kuchipudi, Manipuri, Mohiniyattam, Odissi, Sattriya

Je nach Film und Musik werden einzelne indische Stilelemente ausgewählt. Gerne bauen die Choreografen auch westliche Tanzelemente ein. Dies kann man besonders in den Filmtänzen der heutigen Zeit verfolgen. Die Choreografin Farah  Khan (unter anderen: Asoka, Josh, Kabhi Kushi Kabhie Gham, Dil SE, Main Ho Na) hat sich zum Beispiel von Michael Jackson
inspirieren lassen.

Bollywood Dance ist ein Tanz der Gefühle und die sollte man auch mit Gesichtshastas/ Gesichtsmimiken zum Ausdruck bringen. Was zur Folge hat das man auch wissen muss um was es sich in dem zu tanzenden Musikstück handelt. Es schadet also nicht ein paar brocken Hindi zu können und textsicher zu sein.

Bleibt noch die Frage: „ Und was ziehe ich dazu an?“
Am besten die Kleidung die Traditionell zu den jeweiligen Stilelementen, die Ihr tanzen wollt passt. Ich habe bei jedem einzelnen Tanzstil, den ich in diesem Blog vorstelle, die Kleiderfrage separat erläutert.

Auf Grund seiner Vielschichtigkeit  ist der Bollywood Tanz nicht in ein paar Monaten erlern bar, sondern eine lange Reise……
….aber wie heißt es so schön: “ Wir sind alle reisende und der Weg ist das Ziel“ und diese Reise macht richtig glücklich.
© Anjali Bischoff


Bollywood Masala

Mit diesem Begriff bewegen wir uns tänzerisch in die Küche
Den Masala ist das indische Wort für Mischung und zwar genau genommen handelt es sich dabei um Gewürzmischungen. Anders als bei uns, stellt in Indien, jeder Haushalt seine eigenen Gewürzmischungen zusammen. Jede Köchin/Koch hat sein eigenes Masala.
Und der Bollywood Tanz ist eine Mischung verschiedener indischer Tanzstile
© Anjali Bischoff



Donnerstag, 6. Februar 2014

Hastas und Mudras - Die Sprache indischer Götter

im klassisch indischen Tanz

Urheber/Quelle: Anjali Bollywood Masala
Die unten genannten Mudras beziehen sich auf den indischen Tempeltanz Bharatanatyam.
Das Wort Hasta/Mudra kommt aus dem Sanskrit und bedeutete übersetzt „ Siegel“. Sie sind die Zeichensprache der Hände im indischen Tanz.

Ihr Ursprung ist auf eine Zeit zurückzuführen als Tempeltänzerinnen mit den Göttern kommuniziert hatten. Mit den Handgesten erzählte man den Göttern Geschichten und vom Leben der Menschen außerhalb des Tempels.

Noch heute ist diese Zeichensprache ein sehr wichtiger Bestandteil des Klassischen indischen Tanzes. Im Zusammen- spiel mit den verschieden Beinarbeiten und den Gesichtshastas erzählt die Tänzerin dem Zuschauenden Geschichten über die Götter oder über *moderne* Geschichten der Menschen.

Wann wird die Hasta zur Mudra?
Die Hasta ist die einzelne Handgeste, erst wenn ich dieser Geste eine Bedeutung beimesse wird daraus ein Mudra. Es werden dabei zwei Zeichengruppen unterschieden. Die
28 asamyutahastah, Handgesten einer Hand und
24 samyutahastah, Handgesten beider Hände.

Die unten aufgeführten Hastas und ihr dazugehöriger Sanskritname wird zusammenhängen gesprochen, im Singsang. Es handelt sich um einen zusammenhängenden Text der seinen Ursprung in der Natya shastra hat. Z.B Patakas.....Tripatako = Pataka und Tripataka weitere Worte aus dem Text...... mit, und auch, sowie.....
Das einzelne Hastawort sowie die deutsche Bedeutung habe ich unten angefügt.

Dedh Ishqiya - Weltpremiere Indien 2014

 

Dedh Ishqiya hat am 10. Januar 2014 Weltpremiere

 

  

 

Regie: Abhishek Chaubay
Hauptdarsteller: Madhuri Dixit, Naseruddin Shah, Arshad Warsi, Huma Qureshi
 
 Da ich noch keine Beurteilung zum Film abgeben kann, hier ein bisschen Hintergrundwissen:

In einer der Nebenrollen spielt Vijai Raaz mit. Vijai hatte 2010 in der schweitzer Bollywoodkomödie "Tandoori Love" die männliche Hauptrolle. Scheint als würde der indische Schauspieler endlich mal eine größere Schauspielrolle spielen, nachdem V.Raaz in indischen Produktionen immer nur in gaaanz kleinen Nebenrollen zu sehen war.
(c) Anjali Bischoff





Freitag, 17. Januar 2014

Henna, Mehendi/Mehndi - Die vergängliche Tattoo Kunst


Bildquelle/Urheber: Anjali Bischoff

Der Begriff Mehendi/ Mehndi bezeichnet die Kunst der Körperbemalung mit Henna, in Indien.

Henna wir aus dem Hennastrauch, botanisch Lawsonia, gewonnen. Je nachdem welche Pflanzenteile verarbeitet werden, kann man eine Paste mit verschiedenen braun und Rottönen herstellen.

Blätter: Hennafarbe braun-rot
Stängel/Wurzeln: Hennafarbe Kaminrot
Die Pflanze wird dazu an einem schattigen Ort getrocknet, Sonne zerstört den roten Farbstoff.
Der Hennapflanze wird auch eine kühlende Wirkung nachgesagt sowie eine Pilz und Keimhemmende. Henna dringt nur in die obere Hautschicht.



Achtung: Schwarz färbendes Henna gibt es in der Natur nicht. Damit Henna die Haut schwarz färbt wird der Hennapaste der chemische Stoff PPC= Phenylendiamin beigemischt.

PPC ist giftig!!!
(In Europa ist eine Beimischung von PPD in Henna bis zu 6% erlaubt)



Am besten man kauft sich Hennapulver in Bioläden und stellt diese selber her.

Es wird allerdings nicht nur Henna verwendet, sondern auch Alta.
Alta wird aus der Koschenilleschildlaus gewonnen, auch bekannt als Karmin. Der Vorteil bei Alta ist die schnelle Einfärbung der Haut und es lässt sich schneller wider entfernen. Alta wird auch künstlich hergestellt und anwendungsfertig angeboten.

Ursprung:
Seinen Ursprung hat diese Art der Körperkunst in Persien über Indien nach Afrika/Arabien und läst sich bis ins frühste Altertum zurückverfolgen.

Bräuche und Sitten

Braut:
In Indien, Persien, Marokko, Mauretanien, Tunesien, Ägypten und Sudan
Werden die Bräute vor ihrer Hochzeit in einer Hennazeremonie kunstvoll mit Henna
geschmückt.

In Indien trägt die Schwiegermutter der Braut den ersten Punkt auf. Das Mehendi wird dann von einer glücklich verheirateten Frau auf den Körper der Braut aufgetragen. Hierbei soll sich das Eheglück von der verheirateten Frau auf die Braut übertragen. Aus diesem Grund sind Witwen von dieser Zeremonie ausgeschlossen. Die bevorzugten Körperteile sind Hände und Arme sowie Füße und Unterschenkel. An Mustern, Formen, Pflanzen und Tieren sind der Phantasie keine grenzen gesetzt. Auch wird gelegentlich der Name vom Bräutigam im Mehendi versteckt eingearbeitet. Dieser darf dann in der Hochzeitsnacht nach seinem Namen suchen.

Im Islam werden als Hennamotiv nur Muster und Blüten aufgemalt.

Bräutigam:

In Bangladesh und Sudan erhält auch der Bräutigam Hennatatto`s sowie in Kashmir. Wobei es hier bestimmte Motive für den Mann gibt.
In Marokko wird Henna nur vom Trauzeugen aufgetragen, dieser muss selber Junggeselle sein.


Allgemein:
Aber auch zu anderen Festtagen und religiösen Veranstaltungen werden in Indien und dem Orient Hennamotive als Körperschmuck getragen.

Klassisch indischer Tanz:
Besonders Indien ist dafür bekannt das die Tänzerinnen und Tänzer des klassisch indischen Tanzes sich mit Farbe schmücken. Hier werden allerdings nur die vorderen Fingergliedmaße und Handinnenfläche sowie die Zehe und der Fußrand/ Fußsohle eingefärbt. Dies dient dazu, die Hand und Fußarbeiten beim indischen Tanz hervorzuheben.

Keltisch:
Die Kelten haben für ihre Körpertattotos Waid verwendet, ein blauer Farbstoff. Die Kelten haben sich besonders farbenfroh bemalt. Bis zu 4 verschiedene Farben haben sie verwendet um sich zu tarnen. Historische Quellen (unter andern auch Cäsar) belegen das die Kelten oftmals nichts außer die Tarnfarben trugen.

Tipps und Tricks querbeet

~Vorm Henna auftragen sollte die Haut ein Pealing bekommen. Die Hennapaste entwickelt sich besser auf